Fahrrad-Technologien – was nützen sie wirklich?

Inhaltsverzeichnis

Wir von mein-dienstrad.de sind nicht nur im Fahrrad-Leasing aktiv, sondern engagieren uns auch in Forschungsprojekten für eine bessere Fahrradinfrastruktur und erproben zukunftsweisende Fahrrad-Technologien. Im Folgenden präsentieren wir die Ergebnisse des Nutzens von Smart Technologien für das Fahrrad in Form einer Radfahren-App.

Gamification App fürs Fahrrad – spielend leicht motiviert

„Gamification Funktionen haben das Potenzial, das Verhalten von Menschen zu verändern und die Motivation für das Fahrradfahren zu steigern.“ Die Wahrhaftigkeit dieser Aussage wollte das Team von mein-dienstrad.de im Rahmen ihrer Teilnahme am europäischen Interreg B Forschungsprojekt Bicycles and Intelligent Transport Systems (BITS) untersuchen. Dazu wurde eine Fahrrad-Technologie in Form einer App getestet. Das BITS-Projekt ist ein einzigartiges Projekt, in dem sich führende Fahrradländer (NL,DK,BE) und solche, die es werden wollen (UK, DE) zu einem Konsortium zusammengeschlossen haben, um das Bewusstsein für „intelligenten Radverkehr“ / „Smart Cycling“ zu schärfen, Ansätze zu testen und zu verbessern. Ziel dieses Projektes ist es, die CO₂ Emissionen zu senken und die Fahrradnutzung in den teilnehmenden, fahrradfreundlichen Städten um 10 % zu steigern.

mein-dienstrad.de ist aktives Forschungsmitglied in diesem Projekt und wollte den Einfluss moderner Fahrrad-Technologie in Form einer App mit Gamification und Tracking Funktionen auf das Fahrradfahrverhalten untersuchen. Hierfür wurde zwischen September 2020 und September 2021 die Oldenburger Fahrrad Challenge durchgeführt sowie zwischen Ende Mai und Anfang Juli 2021 die Firmen-Challenge „Mit dem Fahrrad zur Arbeit“ veranstaltet. Die teilnehmenden Radler mussten sich dazu die Ciclogreen-App herunterladen. Das System wurde dann über den Verlauf eines Jahres ausprobiert. Die App erfasste anonym die zurückgelegte Strecke, die Kilometeranzahl und die Durchschnittsgeschwindigkeit.

Welche Ergebnisse hat diese Anwendung ans Licht gebracht?

Oldenburger Fahrrad Challenge

Bei der Oldenburger Fahrrad Challenge traten 201 aktive Teilnehmer:innen ein Jahr lang kräftig in die Pedalen und legten dabei eine Strecke von 168.850 Kilometer mit dem Fahrrad und E-Bike zurück, welches einer Distanz von viermal um die Erde entspricht [1].

Hiermit sparten die Teilnehmenden 42 Tonnen CO₂ gegenüber der Nutzung eines Autos ein. Während 10 Runden mit unterschiedlichen Mottos wie „Fit in den Sommer“, „Schietwetter Challenge“ oder „Leuchtend in den Frühling starten“ konnten die Teilnehmenden Punkte, sogenannte Ciclos in der App Ciclogreen sammeln. Mit den im Rahmen der Fahrrad-Technologie gesammelten Punkte konnten verschiedene Preise gewonnen werden. Dazu zählten Fahrradzubehör und -bekleidung, Fairtrade Tee und Kaffee sowie in der ersten Runde sogar ein E-Bike. Zusätzlich konnten die Punkte gegen Rabatte in Oldenburger Geschäften und Cafés wie dem Käthe Café, UP Kletterzentrum, Weltladen Oldenburg, Rubio- unverpackt in Oldenburg, Werkzeugkiste, Buddel Jungs oder im Veggiemaid am Damm Laden & Café eingetauscht werden.

Der Einsatz dieser Fahrrad-Technologie hatte also nicht nur ein digitaler Benefit, sondern es konnten auch physische Preise gewonnen werden.

Firmen-Challenge „Mit dem Rad zur Arbeit“

Auch die Firmen-Challenge „Mit dem Rad zur Arbeit“ war ein voller Erfolg! 14 Firmen nahmen mit insgesamt 172 aktiven Mitarbeitenden an dieser Challenge teil und traten in einem Ranking gegeneinander an, welches auf der Internetseite einsehbar war. Die Teilnehmer:innen legten innerhalb von 1,5 Monaten eine Distanz von 47.222 Kilometern zurück und sparten hiermit fast 12 Tonnen CO₂ gegenüber der Nutzung eines Autos ein. Sieger war der DRK Blutspendedienst Nord-Ost mit 16.500 gefahrenen Kilometern.

Zusätzlich nutzten zwei Firmen im Rahmen der Firmen-Challenge die Möglichkeit, anschließend einen internen Firmen-Wettbewerb durchzuführen, in der die Mitarbeitenden im Radfahren gegeneinander antraten und interne Firmenpreise gewinnen konnten. 51 aktive Mitarbeitende legten hierbei eine Strecke von 10.531 Kilometern zurück und sparten 2,5 Tonnen CO₂ ein.

Das Testen der Fahrrad-Technologie war auch bei der Firmen-Challenge ein voller Erfolg.

Fazit: So schneiden die Fahrrad-Technologien in den Challenges ab

Die Teilnehmenden in beiden Challenges – der Oldenburger Fahrrad Challenge und der Firmen-Challenge waren trotz einiger technischer Probleme bei der App sehr begeistert von den Wettbewerben. Die Möglichkeit, ihre Routen über die App aufzuzeichnen und eigene Statistiken wie Distanz, CO₂-Einsparung und Kalorienverbrauch in der App einzusehen gehören zu den klaren Vorteilen der neuen Fahrrad-Technologie. Dies hatte laut 43 % der Teilnehmenden in den finalen Umfragen [2] der Oldenburger Fahrrad Challenge und laut 36 % der Teilnehmenden in der Firmen-Challenge den größten Einfluss auf die Motivation, die App weiter zu nutzen und mehr Rad zu fahren. Zusätzlich motivierte die Radfahrenden in beiden Challenges ebenfalls die Teilnahme an einer Herausforderung und das Gewinnen von Preisen sowie die Teilnahme an einem Forschungsprojekt. Jeweils rund 20 % der Befragten in beiden Umfragen gaben dieses an.

Das Forschungsprojekt und das Ausprobieren der neuen technologischen Ansätze in Form einer App zum Fahrradfahren haben zusammenfassend sehr positiv abgeschnitten und die Begeisterung für Fahrrad-Leasing weiter vorangetrieben.

Fahrrad-Technologien sind ein Erfolg für die Umwelt und die Gesundheit der Radfahrer.

„Ich mag solche Wettbewerbe, weil Sie mich motivieren, auf das Rad zu steigen, statt das Auto zu nehmen. Und wenn es Kleinigkeiten zu gewinnen gibt und es fehlen nur noch wenige Kilometer, dann radel ich auch bei Regen.“

Jantina aus Oldenburg, Teilnehmerin der Oldenburger Fahrrad Challenge.

 

Frau auf E-Bike

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